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Ostern 2013 im Bahnwärterhaus

Rated 5,0 out of 5
1. April 2013

Über Ostern waren wir die ersten Gäste in dem gerade fertig renovierten Bahnwärterhaus in Droßdorf im Vogtland. Nach der Beschreibung im Internet und den verheißungsvollen Fotos waren wir sehr gespannt auf die Realität. Unsere Erwartungen wurden noch übertroffen: Wenn dieses zauberhafte Häuschen nicht so einsam gelegen und wir noch etwas jünger wären, würden wir sofort dort einziehen wollen. Alles ist so hübsch und liebevoll und bis ins Detail sinnvoll und praktisch eingerichtet und gestaltet, dass man sich einfach wohlfühlen muss. Aber wenigstens einige nette Ideen konnten wir mit nach Haus nehmen, zum Beispiel die vielen hölzernen Wandhaken, an die man all seinen Kram hängen kann und die man in anderen Häusern so oft vermisst. Es ist an alles gedacht, vom Kinderstuhl über Gartenmöbel bis zu Büchern und Spielen. Und sogar an Flickenteppiche für auf dem Fußboden spielende Kleinkinder, obwohl man sie wahrscheinlich nicht braucht, weil das ganze Untergeschoss eine Fußbodenheizung hat – zusätzlich zur Wandheizung, die im Lehmputz versteckt ist. Und wem diese Wärme noch immer nicht reicht, zündet sich einfach ein Feuer in dem urgemütlichen kleinen Eisenofen an, was wir bei den winterlichen Temperaturen auch taten. Trotz der einsamen Lage ist das Haus gut zu erreichen über eine auch im Winter geräumte Straße. Die Kleinbahn zuckelt leider nicht mehr hinter dem Haus vorbei – der Bahndamm ist zum Radweg geworden. Aber so kann man halt Ruhe pur genießen. Von allen Fenstern hat man weite Sicht über das Land – eine Art Hochebene – bzw. in den riesigen Garten, in dem wir unsere Ostereier nach Plan versteckt haben, um sie auch alle wieder zu finden. Im Sommer findet man hier manch lauschiges Eckchen zum Ruhen, Lesen oder Sonnenbaden. Gewiss werden wir dann wiederkommen und die Enkel mitbringen, denn auch für sie gibt es ringsum genügend Spannendes zu entdecken und zu erleben. Zum Schluss ein herzliches Dankeschön an die freundlichen Vermieter, Besitzer und Bauherren, die alles so perfekt und gediegen gestaltet haben. Antje Stürzebecher (mit Familie Gast vom 29.3. bis 1.4.2013 [Karfreitag bis Ostermontag])

Antje Graubner